Hier beginnt der Hauptinhalt dieser Seite

EFSA-Bericht 2022 über Pestizidrückstände in Lebensmitteln Aktuelle Veröffentlichung

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wertete für ihren Bericht die Daten der nationalen Lebensmittelüberwachung der 28 EU-Mitgliedsstaaten, Islands und Norwegens aus dem Jahr 2022 aus.

Foto von verschiedenen Gemüse- und Obstsorten wie Spargel und Erdbeeren
Die Behörden der EU-Mitgliedsstaaten untersuchen im Zuge ihrer Kontrollen eine Vielzahl verschiedener Lebensmittel auf Pestizidrückstände.
© Fotolia - PhotoSG

Der jüngste Jahresbericht der EFSA zeigt, dass 96,3% Prozent der erfassten Lebensmittelproben keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und ihrer Abbauprodukte enthalten oder lediglich Spuren aufweisen, die im Rahmen der gesetzlich zulässigen Werte liegen. In die Auswertung flossen Daten von mehr als 110.000 Proben ein. Dabei wurden auch Importprodukte aus Drittstaaten erfasst. Diese wurden viermal häufiger wegen Überschreitung der Rückstandshöchstgehalte beanstandet im Vergleich zu Produkten, die in der EU produziert wurden. Insgesamt bewegen sich die Ergebnisse auf dem Niveau des Vorjahres. Auf Grundlage ihrer Auswertungen schätzt die EFSA das gesundheitliche Risiko für Verbraucher und Verbraucherinnen weiterhin als gering ein.

Weitere Informationen sowie der vollständige Bericht in englischer Sprache können auf der EFSA-Webseite abgerufen werden. Zusätzlich sind dort die Ergebnisse als interaktive Infografiken anschaulich dargestellt.

Weiter zur EFSA-Webseite