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Forschungsförderung im integrierten Pflanzenschutz und im Ökologischen Landbau Forschung

© Fotolia - Sebastian Duda

Die Entwicklung sowie Weiterentwicklung von Verfahren zur Risikominderung im Pflanzenschutz haben im Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutz (NAP) hohe Priorität. Die Förderung der Forschung im integrierten Pflanzenschutz und im Ökologischen Landbau ist im Aktionsplan als wichtige Maßnahme verankert.

Wichtige Maßnahmen für den Bereich Forschungsförderung wurden im Aktionsplan festgesetzt:

  • Forschung und Weiterentwicklung alternativer nichtchemischer Pflanzenschutzverfahren inklusive biologischer und biotechnischer Pflanzenschutzverfahren,
  • Entwicklung und Weiterentwicklung vorbeugender kulturtechnischer Verfahren, zum Beispiel Züchtung und Anbau von Pflanzensorten, die widerstandsfähig gegenüber Krankheiten und Schädlingsbefall sind, und
  • Entwicklung und Weiterentwicklung von neuartigen Pflanzenschutzverfahren und -technologien, zum Beispiel
    • Geräte und Verfahren zum Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln oder
    • computergestützte Systeme zur Vorhersage von Krankheiten und Schädlingsbefall.

Die NAP-Gremien haben Vorschläge zur Weiterentwicklung des Nationalen Aktionsplans, insbesondere zur Forschungsförderung im integrierten Pflanzenschutz und im Ökologischen Landbau erarbeitet:

Forschungsagenda des Wissenschaftlichen Beirats NAP

Die Beiratsmitglieder haben 2018 eine Forschungsagenda erarbeitet. Darin heißt es, dass die Forschung die Ziele des NAP am besten unterstützen kann, wenn sie interdisziplinär ausgerichtet ist und naturwissenschaftliche und sozioökonomische Ansätze gleichwertig integriert.

Forschungsagenda des Wissenschaftlichen Beirats NAP, 2018 (pdf-Datei)

Forschungsagenda des Forums NAP

Eine Arbeitsgruppe "Forschung" des Forums NAP hat einen Entwurf für die Forschungsagenda des Nationalen Aktionsplan erarbeitet. Diese Forschungsagenda wurde von den Mitgliedern des Forums überarbeitet und 2016 mit einer Empfehlung verabschiedet. Sie soll der Bundesregierung als Handlungsgrundlage bei der Ausgestaltung von Förderprogrammen in den nächsten 5 bis 20 Jahren dienen.

Forschungsagenda des Forums NAP, 2016 (pdf-Datei)