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Pflanzenschutzforschung in Deutschland Forschung

Feldversuch
© Fotolia - Vasily Merkushev

In Deutschland wird die Pflanzenschutzforschung durch verschiedene Programme des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und anderer Ressorts gefördert.

Die Entwicklung von Verfahren zur Risikominderung im Pflanzenschutz wird vom BMEL mit folgenden Instrumenten gefördert:

Detaillierte Informationen zu aktuellen nationalen und internationalen Forschungsprojekten und Bekanntmachungen inklusive für den Bereich Pflanzenschutz sind bei den Projektträgern des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zu finden unter:

Projektträger BLE (ptble)

Projektträger FNR

Weitere Forschungsziele und -bereiche von Bund und Ländern sowie die zugehörige Forschungsförderung der öffentlichen Hand werden durch das Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA) dargestellt.

FISA

Darüber hinaus hat die Bundesregierung in der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 den Pflanzenschutz thematisiert.

Nationale Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030

Praxisorientierte Forschung

Die neu entwickelten nichtchemischen und modernen integrierten Pflanzenschutzverfahren werden auf Praxistauglichkeit geprüft und durch intensive Beratung und Anreizsysteme in die Praxis eingeführt. Diese Maßnahme wurde mit dem vom BMEL gefördertem Modellvorhaben "Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz" bereits angegangen.

Modellvorhaben "Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz"

In Langzeitversuchen am Julius-Kühn-Institut wird unter anderem erforscht, wie sich eine Reduzierung des chemischen Pflanzenschutzes auf den Ertrag und andere Parameter auswirkt.

Langzeitversuche

Ziel ist das notwendigen Maß bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln experimentell abzusichern. Daher werden seit 2002 Langzeitversuche zur Pflanzenschutzmittelanwendung in mehreren Bundesländern durchgeführt.