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Arbeitsgruppen des Forums NAP Gremien

Das Forum NAP bildet Arbeitsgruppen, für welche es Fachleute benennt. Die Arbeitsgruppen begleiten die Umsetzung des NAP fachlich und analysieren neue Erkenntnisse. Sie bewerten die Ergebnisse im Rahmen des NAP und entwickeln Vorschläge für weitere Handlungsfelder und Maßnahmen. Hierzu erarbeiten die Arbeitsgruppen Konzepte, die das Forum NAP in Form von Empfehlungen aufgreift. Auf den Sitzungen das Forums NAP informieren die Arbeitsgruppen regelmäßig zu ihren laufenden Themen. Die Berichte sind in den Protokollen der Sitzungen aufgeführt und können dort nachgelesen werden.

Zum Forum NAP und seinen Empfehlungen

Die nachfolgenden Arbeitsgruppen (AG) wurden dauerhaft eingerichtet und fungieren als beratende Gremien für das Forum NAP:

Die ersten dauerhaften Arbeitsgruppen waren die 2014 eingerichteten AG "Pflanzenschutz und Gewässerschutz" sowie "Pflanzenschutz und Biodiversität“. Beide sind im Nationalen Aktionsplan als begleitende Maßnahmen zur Unterstützung der betreffenden Themenfelder vorgesehen. Da sich immer wieder Schnittmengen und Synergien bei der Themenbearbeitung dieser Arbeitsgruppen ergaben, haben diese sich im Herbst 2023 in der Arbeitsgruppe „Risikoreduzierung Umwelt“ zusammengeschlossen. Die Themenfelder „Gewässerschutz“ und „Biodiversität“ werden jetzt mit gebündelten Kräften in der fusionierten AG bearbeitet.

2017 bildete sich auf Empfehlung des Forums NAP die Arbeitsgruppe Wald. Die Arbeitsgruppe analysiert neue Erkenntnisse und erarbeitet Vorschläge für die spezifischen Anforderungen der Waldbewirtschaftung im Zusammenhang mit dem NAP. Im Fokus steht hierbei, wie in anderen Arbeitsgruppen, der integrierte Pflanzenschutz. Dazu gehören die Forschung, die Förderung des Waldumbaus sowie die Weiterentwicklung von Monitoring- und Prognoseverfahren. Auch der Nutzen und die Risiken von Pflanzenschutzmaßnahmen in Wäldern sind Themen der Arbeitsgruppe.

Seit Herbst 2023 besteht die Arbeitsgruppe „Integrierter Pflanzenschutz“. Die Weiterentwicklung des integrierten Pflanzenschutzes ist ein Globalziel im Nationalen Aktionsplan. Dazu gehört unter anderem den Anteil nicht-chemischer Maßnahmen in den Pflanzenschutzkonzepten auszubauen. Die AG analysiert neue Erkenntnisse und erarbeitet Vorschläge, wie der integrierte Pflanzenschutz in der Praxis gestärkt werden kann.

Darüber hinaus wurde im Nachgang der Forumssitzung im Dezember 2014 eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe "Forschung" gebildet, die sich mit der Erarbeitung einer Forschungsagenda für den Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutz befasst hat. Die Forschungsagenda wurde vom Forum im Dezember 2016 mit einer Empfehlung an die Bundesregierung verabschiedet. Sie soll der Bundesregierung als Handlungsgrundlage bei der Ausgestaltung von Förderprogrammen in den nächsten 5 bis 20 Jahren dienen.

Forschungsagenda NAP (pdf-Datei)

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