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Midterm-Workshop NAP 2016 Forum NAP

Midterm-Workshop des BMEL zur Weiterentwicklung des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln

Zu einem Fachworkshop zum Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutz hatte das BMEL vom 14. bis 16. Juni 2016 gesellschaftlich relevante Gruppen, Fachbehörden des Bundes und der Länder sowie Wissenschaftler nach Potsdam eingeladen. An der Veranstaltung nahmen über 80 Vertreterinnen und Vertreter teil. Ziel des Workshops war es, die nach der EU-Pflanzenschutz-Rahmenrichtlinie 2009/128/EG vorgeschriebene Bewertung und Weiterentwicklung des Nationalen Aktionsplans Pflanzenschutz vorzubereiten.

Inhaltliche Vorbereitung des Workshops

In Vorbereitung des Workshops konnten die Akteure anhand eines Fragebogens den Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutz bewerten und Vorschläge für seine Weiterentwicklung unterbreiten. Die 44 Antworten von Verbänden, Landesbehörden und Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats zum Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutz wurden in einem Hintergrundpapier "Fragebogenauswertung" zusammengefasst. Auf Basis der herausgearbeiteten Schwerpunkte wurde die Tagesordnung zum Workshop gestaltet.

Ablauf der Veranstaltung

Nach einer Bilanzierung und Evaluierung des Nationalen Aktionsplans Pflanzenschutz am ersten Tag des Workshop, wurden am zweiten Tag folgende Themenschwerpunkte in Arbeitsgruppen intensiv und teilweise kontrovers diskutiert:

  • Biodiversität und Gewässerschutz,
  • Integrierter Pflanzenschutz und Pflanzenschutz im Ökologischen Landbau sowie
  • Innovationen und Technik.

Übergeordnet wurden das Gesamtkonzept des Nationalen Aktionsplans Pflanzenschutz sowie die Themen Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit erörtert.

Tagesordnung mit Anlage zu den Themenschwerpunkten (pdf-Datei)

Ergebnis des Workshops

Die Ergebnisse des Workshops wurden in einem Eckpunktepapier zusammengefasst, welches am dritten Tag der Veranstaltung mit allen Teilnehmern abschließend diskutiert und im Konsens verabschiedet wurde.

Das Eckpunktepapier wird der Bundesregierung und allen anderen Beteiligten als eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung des Aktionsplans dienen.

Eckpunktepapier (pdf-Datei)