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IPS bei unseren europäischen Nachbarn: Wer macht was

Ein dänisches Team hat die Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes (IPS) in mehreren EU-Mitgliedsstaaten verglichen. Der Bericht zur Erhebung ist jetzt in englischer Sprache verfügbar.

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Nach der europäischen Pflanzenschutz-Rahmenrichtlinie 2009/128/EG sind alle EU-Mitgliedsstaaten verpflichtet, in ihren Nationalen Aktionsplänen Ziele und Maßnahmen aufzunehmen, die zur Entwicklung und Einführung des IPS beitragen. Eine dänische Erhebung zeigt die unterschiedliche Herangehensweise verschiedener EU-Mitgliedstaaten bei der Umsetzung dieser Vorgaben auf.

Das dänische Institut SEGES und die Universität Aarhus befragten nationale Experten von benachbarten Mitgliedsstaaten mit ähnlichen Anbaubedingungen, welche Aktivitäten zur Umsetzung des IPS dort durchführt werden. Die Fragen umfassten unter anderem folgende Aspekte zum IPS

  • die Verfügbarkeit von kulturpflanzen- und sektorspezifischen Leitlinien
  • Informationsangebote und Beratung
  • Forschungsaktivitäten
  • Förderung und andere Anreize zur Umsetzung des IPS

Für ihren Bericht konnten die dänischen Wissenschaftler auf Informationen aus Deutschland, den Niederlanden, Polen, Frankreich, Irland, Schweden und Großbritannien zurückgreifen und diese mit der Situation in Dänemark vergleichen.

Der Bericht ist auf Dänisch, Französisch und Englisch auf der Webseite des europäischen ENDURE-Netzwerks abrufbar:

Zum Bericht auf der ENDURE-Webseite