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Der Flyer informiert über die allgemeinen Grundregeln zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Darüber hinaus gibt er Landwirten, Gärtner und anderen Anwender von Pflanzenschutzmitteln weiterführende Hinweise zum richtigen Verhalten in der unmittelbaren Nähe zu Wohnbebauung, um nachbarschaftlichen Konflikten vorzubeugen.
Der Flyer richtet sich auch an Anwohner, die weiterführende Informationen bei Fragen zum Pflanzenschutzmitteleinsatz auf benachbarten Flächen suchen.
Flyer "Anwendung von Pflanzenschutzmittel" (pdf-Datei)
Im BMEL-Flyer werden Informationen zur Verwendung von abdriftmindernder Technik und allgemeine Informationen zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln gebündelt. Es wird insbesondere über die Pflanzenschutzmittelanwendung am Feldrand und die dabei zu verwendende spezielle Technik informiert.
Für weitere Details und Ansprechpartner vor Ort wird auf die entsprechenden Internetseiten verwiesen.
Flyer "Driftmindernde Technik" (pdf-Datei)
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebennsmittelsicherheit (BVL) weist in einem Flyer für Hobbygärtner darauf hin, dass die Anwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln im heimischen Garten die Ausnahme sein sollte. Wenn dennoch eine Anwendung erforderlich ist, gibt das Faltblatt Tipps, was beim Kauf von Pflanzenschutzmitteln zu beachten ist und welche Vorsichtmaßnahmen bei der Anwendung zu berücksichtigen sind.
Es werden Hinweise zur sachgemäßen Lagerung und Entsorgung gegeben und weitere Informationsquellen genannt.
BVL-Flyer (pdf-Datei)
Weitere Informationen zum Pflanzenschutz im Haus- und Kleingarten
Dieser "kleine Ratgeber"“ richtet sich an Kommunen, Dienstleister und Hausbesitzer. Er informiert allgemein zu "Unkräutern" und gibt Denkanstöße für die Festlegung eines Behandlungskonzepts. Die Vor- und Nachteile von mechanischen, thermischen und chemischen Verfahren werden erläutert und auf weitere Informationsquellen hingewiesen.
JKI-Flyer (pdf-Datei)
Im Rahmen der Ressortforschung des BMEL werden am Julius Kühn-Institut (JKI) eine Vielzahl an nationalen und internationalen Tagungen, Workshops und Arbeitssitzungen im Themenbereich Pflanzenschutz veranstaltet. Jahresbezogene Übersichten dieser Veranstaltungen, in die nahezu alle Institute des JKI eingebunden sind, können den folgenden Dateien entnommen werden.
Veranstaltungen des JKI im Jahre 2016 (pdf-Datei)
Veranstaltungen des JKI im Jahre 2013 (pdf-Datei)
Veranstaltungen des JKI im Jahre 2012 (pdf-Datei)
Veranstaltungen des JKI im Jahre 2011 (pdf-Datei)
Veranstaltungen des JKI im Jahre 2010 (pdf-Datei)
Weitere Aufgaben des JKI und anderer Einrichtungen im Geschäftsbereich des BMEL
Im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt fördert das Bundesumweltministerium (BMUV) das Naturschutzprojekt "Summendes Rheinland", das vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) fachlich begleitet und von der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft umgesetzt wird.
Honigbienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Wildbienen, zu denen auch die Hummeln gehören, erbringen durch ihre Rolle als "Bestäuber" wichtige ökologische Dienstleistungen für die Landwirtschaft und für den Erhalt von Wildpflanzen.
In Deutschland sind jedoch über die Hälfte der rund 600 einheimischen Wildbienenarten, also eine der Haupt-Bestäubergruppen, gefährdet. Ein wesentlicher Grund hierfür ist zunehmender Futtermangel, aufgrund von einer zu geringen Vielfalt in der Fruchtfolge. Ziel des Projekts ist, die Lebensbedingungen für bestäubende Insekten in der intensiv genutzten Ackerbauregion zwischen Aachen, Köln und Bonn zu verbessern, indem blühende Strukturen wie Zwischenfrüchte und Feldsäume geschaffen werden, die das Nahrungsangebot über die gesamte Vegetationsperiode sichern.
Für die aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) haben Forscher und Forscherinnen die Ergebnisse zahlreicher anderer Studien zur Gefährdung von Beständen bei insgesamt 27 Vogel- und 22 Säugetierarten ausgewertet. In der Studie werden die Ursachen für den an vielen Orten beobachteten Artenrückgang aufgezeigt.
Vor diesem Hintergrund zeigt sich, dass Ausgleichsmaßnahmen notwendig sind, um der zunehmenden Gefährdung von Vögeln auf Feldern entgegenzuwirken. Die Artenvielfalt auf den Äckern könnte dadurch auch in der modernen, intensiven Landwirtschaft geschützt und die negativen Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln deutlich gemindert werden, ohne die Erträge zu gefährden.
Blühstreifen und Brachflächen könnten zum einen das Angebot an Futtertieren für Feldvögel sichern und zum anderen auch Futtertieren wie Schmetterlingsraupen und anderen Insekten Lebensraum und Nahrung beispielsweise in Form von Wildkräutern bieten. Die Nahrungskette würde dadurch nachhaltig gesichert. Unbehandelte Dünnsaaten könnten beispielsweise bodenbrütenden Vogelarten gute Bedingungen bieten, um ihre Nachkommen aufzuziehen.